Death in Space Gruppe finden und Systeminfos

Death in Space: Düsteres Sci-Fi Pen and Paper vom Überleben im All

Das Universum ist ein kalter, gleichgültiger Ort des Verfalls, und du bist mittendrin. In Death in Space, dem minimalistischen Sci-Fi-Horror Pen and Paper von Stockholm Kartell, kämpfst du und deine Crew ums nackte Überleben am trostlosen Rande der bekannten Zivilisation.

Was ist Death in Space?

Death in Space von Stockholm Kartell (in Partnerschaft mit Free League Publishing als Herausgeber) ist ein Pen-and-Paper-System, das dich in den düsteren und gefährlichen Tenebris-Sektor versetzt – einen gesetzlosen, vom vergangenen Krieg gezeichneten und langsam zerfallenden Winkel des Weltraums. Spieler sind meist einfache Leute – Schrottsammler, Ausgestoßene, verzweifelte Glücksritter oder entflohene Arbeiter – die versuchen, mit rostigen, kaum funktionierenden Raumschiffen und improvisierter Ausrüstung zu überleben, während sie verlassene Raumschiffwracks plündern, zwielichtige Aufträge erledigen und sich den existenziellen Schrecken der kosmischen Leere stellen. Das System ist bewusst regelleicht, oft unbarmherzig und stark von der OSR-Bewegung inspiriert.

Was ist an Death in Space einzigartig?

Düsteres Lo-Fi-Sci-Fi-Setting am Rande des Universums

Eine minimalistische, aber atmosphärisch extrem dichte und beklemmende Spielwelt im Tenebris-Sektor. Hier zerfällt die Zivilisation langsam, Raumschiffe sind oft nur notdürftig zusammengeflickte Schrotthaufen, Technologie ist unzuverlässig und die endlose, kalte Leere des Alls stellt eine ständige physische und psychische Bedrohung dar.

Regelleichte, aber tödliche Mechaniken für verzweifeltes Überleben

Ein bewusst schlankes und intuitives (oft d20-basiertes, an OSR erinnerndes) Regelsystem, das schnelles und unkompliziertes Spiel ermöglicht. Es unterstreicht aber gleichzeitig die Härte und Gefährlichkeit des Settings durch hohe Charakterletalität, extrem knappe Ressourcen und die ständige Unzuverlässigkeit von Technologie und Ausrüstung.

Kosmischer Horror & die unheimlichen "Leerenflüche" (Void Curses)

Neben dem ständigen Kampf ums materielle Überleben und gegen menschliche Feinde lauern unbekannte kosmische Schrecken, bizarre Mutationen und die unheimlichen "Leerenflüche" – unerklärliche Phänomene und schleichende Veränderungen, die Körper und Geist der Charaktere auf unvorhersehbare, oft abstoßende und spielverändernde Weise beeinflussen können.

Für wen ist Death in Space das richtige Pen-and-Paper-System?

• Fans von düsterem, atmosphärischem Lo-Fi-Science-Fiction mit starken Elementen des kosmischen Horrors und Body Horrors, die einen Fokus auf Verfall, Entbehrung und die Zerbrechlichkeit des Lebens in einer feindseligen Umgebung schätzen (inspiriert von Filmen wie Alien in seiner dreckigsten Form, Outland, Event Horizon oder der Ästhetik von John Carpenters Sci-Fi-Werken).
• Pen-and-Paper-Spieler, die sehr regelleichte, aber unbarmherzige und oft tödliche Systeme im Geiste des OSR (Old School Revival) bevorzugen, bei denen Spielerfindungsreichtum, vorsichtiges Vorgehen und das Akzeptieren von schmerzhaften Verlusten überlebenswichtig sind und der Tod eines Charakters eine reale und häufige Möglichkeit darstellt.
• Gruppen, die gerne intensive Geschichten über das Überleben am äußersten Rande der Zivilisation erzählen, wertvollen, aber oft gefährlichen Schrott aus riesigen Raumschiffwracks bergen, verlassene und unheimliche Raumstationen erkunden und sich den existenziellen Schrecken eines riesigen, gleichgültigen und oft aktiv feindseligen Universums stellen wollen.

Death in Space ist ein eindringliches und minimalistisches Sci-Fi-Horror Pen and Paper, das die Kälte, Leere, Verzweiflung und den ständigen Verfall des Überlebenskampfs im All spürbar und unvergesslich macht. Ideal für Spieler, die eine regelleichte, aber atmosphärisch extrem dichte und schonungslos gnadenlose Erfahrung im Weltraum suchen.