Völker in Pen-and-Paper-Rollenspielen: Ein umfassender Leitfaden

Völker in Pen-and-Paper-Rollenspielen: Ein umfassender Leitfaden

Was ist ein Volk in P&P RPGs?

In Pen-and-Paper-Rollenspielen (P&P RPGs), insbesondere in solchen mit Fantasy- oder Science-Fiction-Settings, bezeichnet der Begriff Volk, auch Spezies, Rasse oder Abstammung genannt, eine Gruppe von intelligenten Lebewesen, die gemeinsame körperliche, kulturelle und/oder geistige Merkmale aufweisen. Völker sind ein wichtiges Element der Charaktererschaffung und der Spielweltgestaltung. Sie tragen zur Vielfalt und zum Reichtum der Spielwelt bei und bieten den Spielern unterschiedliche Hintergründe, Fähigkeiten und Spielstile zur Auswahl.

Die spielbaren Völker in einem P&P RPG sind oft von mythologischen Kreaturen, historischen Kulturen oder aus der Literatur und anderen Medien inspiriert. Sie können aber auch völlig neue, eigene Schöpfungen der Spieldesigner oder der Spielleiter sein. Die Wahl des Volkes ist oft eine der ersten und wichtigsten Entscheidungen, die ein Spieler bei der Erstellung seines Charakters trifft.

Funktion und Zweck von Völkern

Völker erfüllen in P&P RPGs mehrere wichtige Funktionen:

  • Charaktervielfalt: Sie ermöglichen es den Spielern, Charaktere mit unterschiedlichen Hintergründen, Fähigkeiten und Aussehen zu erschaffen und tragen so zur Vielfalt am Spieltisch bei.
  • Identifikation und Rollenspiel: Die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Volk kann dem Spieler helfen, sich mit seinem Charakter zu identifizieren und sich in seine Rolle hineinzuversetzen.
  • Spielmechanische Unterschiede: Völker haben oft unterschiedliche Auswirkungen auf die Spielwerte und -fähigkeiten eines Charakters, z. B. durch Boni oder Mali auf bestimmte Attribute, besondere Fertigkeiten oder einzigartige Fähigkeiten.
  • Hintergrund und Kultur: Jedes Volk hat in der Regel eine eigene Kultur, Geschichte, Traditionen und oft auch eine eigene Sprache, die die Spielwelt bereichern und den Charakteren einen Hintergrund geben.
  • Soziale Interaktion: Die Beziehungen zwischen den verschiedenen Völkern, seien sie freundschaftlich oder feindselig, prägen oft die politische und soziale Landschaft der Spielwelt und bieten Anknüpfungspunkte für Abenteuer und Konflikte.
  • Weltenbau: Völker sind ein wichtiger Baustein der Spielwelt und tragen zu ihrer Einzigartigkeit, Glaubwürdigkeit und Atmosphäre bei.

Beispiele für Völker

Einige der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Völker in P&P RPGs, insbesondere im Fantasy-Genre, sind:

  • Menschen: Oft das vielseitigste und anpassungsfähigste Volk, das in vielen verschiedenen Kulturen und Umgebungen zu finden ist. Menschen haben in der Regel keine besonderen Stärken oder Schwächen und dienen oft als Referenzpunkt für andere Völker.
  • Elfen: Ein langlebiges und anmutiges Volk, das oft mit Magie, Natur und Kunstfertigkeit in Verbindung gebracht wird. Elfen sind in der Regel geschickt und intelligent, aber manchmal auch arrogant oder weltfremd. Beispiele sind Hochelfen, Waldelfen und Dunkelelfen.
  • Zwerge: Ein stämmiges und widerstandsfähiges Volk, das für seine Schmiedekunst, seinen Eigensinn und seine Abneigung gegen Elfen (oder auch Orks) bekannt ist. Zwerge sind oft mutige und loyale Kämpfer, aber auch stur und traditionsbewusst. Beispiele sind Bergzwerge und Hügelzwerge.
  • Halblinge: Ein kleines und flinkes Volk, das ein einfaches und friedliches Leben bevorzugt. Halblinge sind oft geschickt im Umgang mit ihren Händen und haben ein Talent für Heimlichkeit, aber sie sind in der Regel keine starken Kämpfer. Beispiele sind Halblinge und Gnome.
  • Orks: Ein kriegerisches und oft aggressives Volk, das meist als Bedrohung für die zivilisierten Völker dargestellt wird. Orks sind in der Regel stark und furchterregend, aber auch unzivilisiert und impulsiv. Beispiele sind Orks, Goblins und Oger.
  • Gnome: Ein kleines und listiges Volk, das für seinen Erfindungsreichtum, seine Illusionen und seinen schelmischen Humor bekannt ist. Gnome sind oft intelligent und geschickt, aber auch exzentrisch und unberechenbar.

Neben diesen klassischen Fantasy-Völkern gibt es in vielen Systemen auch exotischere oder ungewöhnlichere Völker, wie z. B. Tiermenschen, Drachengeborene, Halbdämonen oder lebende Konstrukte. In Science-Fiction-Settings treten an die Stelle der Völker oft verschiedene Alienrassen mit unterschiedlichen körperlichen und kulturellen Merkmalen.

Merkmale und Eigenschaften von Völkern

Die verschiedenen Völker in einem P&P RPG zeichnen sich in der Regel durch eine Reihe von gemeinsamen Merkmalen und Eigenschaften aus, die sie voneinander unterscheiden. Diese können sich auf verschiedene Aspekte beziehen:

  • Körperliche Merkmale: Größe, Statur, Hautfarbe, Haarfarbe, Augenfarbe, besondere körperliche Merkmale wie Hörner, Flügel oder Schwänze.
  • Geistige Eigenschaften: Intelligenz, Weisheit, Charisma, aber auch typische Charaktereigenschaften wie Mut, Gerissenheit, Sturheit oder Lebensfreude.
  • Lebenserwartung: Die typische Lebensspanne eines Volkes, die von wenigen Jahrzehnten bis zu mehreren Jahrhunderten oder sogar Unsterblichkeit reichen kann.
  • Kulturelle Merkmale: Sprache, Schrift, Kunst, Musik, Architektur, Kleidung, Küche, Bräuche, Traditionen, Religion, Werte und Weltanschauung.
  • Gesellschaftsstruktur: Die Art und Weise, wie ein Volk sich organisiert, z. B. in Stämmen, Clans, Königreichen oder Stadtstaaten, und wie die Machtverhältnisse und sozialen Rollen innerhalb der Gesellschaft verteilt sind.
  • Besondere Fähigkeiten: Viele Völker haben besondere Fähigkeiten oder Boni, die sie von anderen unterscheiden, z. B. angeborene Magie, Nachtsicht, erhöhte Widerstandskraft oder die Fähigkeit zu fliegen.
  • Beziehungen zu anderen Völkern: Die Beziehungen zwischen den verschiedenen Völkern, ob friedlich, feindselig oder neutral, prägen oft die politische und soziale Landschaft der Spielwelt.
  • Typische Klassen: Manche Völker haben natürliche Affinitäten zu bestimmten Klassen oder Berufen, z. B. Zwerge zu Kriegern und Schmieden oder Elfen zu Magiern und Bogenschützen.

Spielbare Völker vs. NSC-Völker

In den meisten P&P RPGs wird zwischen spielbaren Völkern, die von den Spielern als Charaktere gewählt werden können, und nicht-spielbaren Völkern, die nur als NSCs oder Monster vorkommen, unterschieden. Die spielbaren Völker sind in der Regel detaillierter ausgearbeitet und bieten mehr Optionen und Hintergrundinformationen, während die nicht-spielbaren Völker oft weniger komplex sind und vor allem als Gegner oder Statisten dienen.

Allerdings ist diese Unterscheidung nicht immer strikt. In manchen Spielen können die Spieler auch ungewöhnliche oder monströse Völker spielen, und in anderen können bestimmte NSC-Völker im Laufe der Kampagne zu Verbündeten oder sogar spielbaren Völkern werden. Es gibt auch Systeme, wie z. B. *GURPS* oder *Fate*, die gar keine festen Völker vorgeben, sondern es den Spielern erlauben, ihre eigenen Völker oder Rassen zu erschaffen.

Einfluss des Volkes auf die Charaktererschaffung

Die Wahl des Volkes hat in der Regel einen erheblichen Einfluss auf die Charaktererschaffung und die Werte und Fähigkeiten des Charakters. Typische Auswirkungen sind:

  • Attributsmodifikatoren: Viele Systeme geben bestimmten Völkern Boni oder Mali auf bestimmte Attribute. Z. B. könnten Elfen einen Bonus auf Geschicklichkeit erhalten, während Orks einen Malus auf Intelligenz bekommen.
  • Besondere Fähigkeiten: Völker haben oft besondere Fähigkeiten, die sie von anderen Völkern unterscheiden, z. B. die Nachtsicht von Elfen, die Zähigkeit von Zwergen oder die angeborenen Zauberfähigkeiten von Gnomen.
  • Sprachen: Angehörige eines Volkes sprechen in der Regel eine gemeinsame Sprache und können manchmal zusätzliche Sprachen erlernen.
  • Größe und Gewicht: Die Größe und das Gewicht eines Charakters hängen oft von seinem Volk ab und können Auswirkungen auf die Spielmechanik haben, z. B. auf die Bewegungsrate, die Traglast oder die Verwendung bestimmter Waffen.
  • Kultur und Hintergrund: Die Kultur und die Herkunft eines Volkes prägen oft die Persönlichkeit, die Werte und die Fertigkeiten eines Charakters. Z. B. könnte ein Elf aus einem abgelegenen Waldvolk andere Fähigkeiten und Kenntnisse haben als ein Elf, der in einer großen Stadt aufgewachsen ist.
  • Soziale Vor- und Nachteile: Je nachdem, wie ein Volk in der Spielwelt wahrgenommen wird, kann es mit Vorurteilen, Misstrauen oder offener Feindseligkeit konfrontiert sein, oder aber es genießt bestimmte Privilegien und Vorteile.

Völker und Spielwelt

Die Völker sind nicht nur für die Charaktererschaffung wichtig, sondern auch für die Gestaltung der Spielwelt. Sie prägen die Kulturen, die Politik, die Geschichte und die Konflikte des Settings und bieten viele Anknüpfungspunkte für Abenteuer und Geschichten.

Einige Aspekte, die man bei der Integration von Völkern in die Spielwelt beachten sollte, sind:

  • Verbreitung und Siedlungsgebiete: Wo leben die verschiedenen Völker? Welche Regionen, Städte oder Länder kontrollieren sie? Wie sind ihre Siedlungen und Behausungen beschaffen?
  • Kulturelle Eigenheiten: Welche besonderen kulturellen Merkmale zeichnen die einzelnen Völker aus? Welche Sprachen sprechen sie? Welche Kunst, Musik, Literatur oder Architektur haben sie hervorgebracht? Welche Feste und Rituale feiern sie?
  • Soziale und politische Strukturen: Wie sind die Völker organisiert? Gibt es Adelsgeschlechter, Kasten, Stämme oder andere soziale Unterteilungen? Welche Herrschaftsformen und Gesetze gibt es?
  • Religion und Mythologie: Welche Götter oder höheren Mächte verehren die Völker? Welche Mythen, Legenden und Glaubensvorstellungen prägen ihr Weltbild und ihre Kultur?
  • Beziehungen zu anderen Völkern: Wie stehen die Völker zueinander? Gibt es Bündnisse, Handelsbeziehungen, Rivalitäten oder offene Kriege? Wie gehen sie mit Fremden oder Andersartigen um?
  • Konflikte und Probleme: Welche Konflikte, Probleme oder Bedrohungen prägen das Leben der Völker? Gibt es innere Spannungen, äußere Feinde oder ungelöste Mysterien?
  • Geschichte: Welche geschichtlichen Ereignisse haben die Völker und ihre Beziehungen zueinander geprägt? Gab es Kriege, Katastrophen, Wanderungsbewegungen oder bedeutende Persönlichkeiten, die die Welt verändert haben?

Umgang mit Klischees und Stereotypen

Bei der Darstellung von Völkern in Rollenspielen ist es wichtig, sich der Problematik von Klischees und Stereotypen bewusst zu sein. Oft werden Völker auf bestimmte Eigenschaften oder Rollen reduziert, was zu einer undifferenzierten und manchmal sogar diskriminierenden Darstellung führen kann.

Einige Beispiele für problematische Klischees sind:

  • "Alle Elfen sind weise und edelmütig."
  • "Alle Zwerge sind grummelig und goldgierig."
  • "Alle Orks sind brutal und kriegerisch."
  • "Alle Halblinge sind diebisch und feige."

Solche Verallgemeinerungen können dazu führen, dass die Völker als eindimensionale Karikaturen erscheinen und dass individuelle Unterschiede innerhalb eines Volkes ignoriert werden. Außerdem können sie bestehende Vorurteile und Stereotype gegenüber bestimmten Gruppen in der realen Welt verstärken.

Um dies zu vermeiden, sollte man die folgenden Punkte beachten:

  • Vielfalt innerhalb der Völker: Betone die Vielfalt und die individuellen Unterschiede innerhalb eines Volkes. Es sollte nicht alle Angehörigen eines Volkes gleich aussehen, denken oder handeln.
  • Klischees hinterfragen: Wenn man Klischees verwendet, sollte man sie bewusst einsetzen und hinterfragen. Man kann z. B. einen Zwerg spielen, der gar nicht grummelig ist, oder einen Ork, der sich für Kunst und Literatur interessiert.
  • Kulturelle Sensibilität: Wenn man sich von realen Kulturen inspirieren lässt, sollte man dies mit Respekt und Sensibilität tun und sich gut informieren, um keine falschen oder verletzenden Darstellungen zu verwenden.
  • Eigene Ideen entwickeln: Anstatt sich nur auf bestehende Klischees zu verlassen, sollte man versuchen, eigene, originelle Ideen für die Völker und ihre Kulturen zu entwickeln.

Eerschaffung eigener Völker

Viele Spielleiter und Spieler haben Freude daran, eigene Völker für ihre Spielwelten zu erschaffen. Dies kann eine kreative und bereichernde Erfahrung sein, die der Welt eine persönliche Note verleiht und sie von anderen Settings abhebt. Hier sind einige Schritte und Tipps für die Erschaffung eigener Völker:

  1. Konzept entwickeln: Überlege dir ein grundlegendes Konzept für dein Volk. Welche physischen, kulturellen und geistigen Merkmale sollen es auszeichnen? Welche Rolle soll es in der Spielwelt spielen?
  2. Inspiration suchen: Lass dich von Mythologie, Geschichte, Literatur, Filmen oder anderen Quellen inspirieren, aber versuche, etwas Eigenes und Einzigartiges zu schaffen.
  3. Merkmale festlegen: Definiere die wichtigsten Merkmale deines Volkes, wie z. B. Aussehen, Lebenserwartung, besondere Fähigkeiten, Stärken und Schwächen.
  4. Kultur und Gesellschaft: Denke dir die Kultur und die Gesellschaft deines Volkes aus, wie z. B. Sprache, Religion, Bräuche, Werte, Kunst, Technologie und Regierungsform.
  5. Geschichte entwickeln: Schreibe eine kurze Geschichte deines Volkes , mit wichtigen Ereignissen, Konflikten und Persönlichkeiten, die es geprägt haben.
  6. Beziehungen festlegen: Überlege dir, wie dein Volk zu anderen Völkern und Organisationen in der Spielwelt steht. Gibt es Freundschaften, Feindschaften, Bündnisse oder Rivalitäten?
  7. Spielwerte definieren: Gib deinem Volk spielrelevante Werte und Boni, wie z. B. Attributsmodifikatoren, besondere Fähigkeiten oder Fertigkeiten. Achte dabei auf die Spielbalance.
  8. Namen und Begriffe: Erfinde einige Namen und Begriffe in der Sprache deines Volkes, um ihm mehr Tiefe und Authentizität zu verleihen.
  9. In die Welt integrieren: Überlege dir, wie dein Volk in die bestehende Spielwelt passt und wie es mit ihr interagiert. Schaffe Anknüpfungspunkte für Abenteuer und Konflikte.
  10. Feedback einholen: Sprich mit deinen Spielern über deine Ideen und hole dir ihr Feedback. Gemeinsam könnt ihr das Volk noch weiter ausarbeiten und verbessern.

Tipps für die Darstellung von Völkern

Hier sind einige zusätzliche Tipps für Spielleiter, um Völker im Spiel lebendig und glaubwürdig darzustellen:

  • Verwende unterschiedliche Akzente und Sprachstile: Gib den Angehörigen verschiedener Völker unterschiedliche Akzente, Dialekte oder Redewendungen, um sie voneinander abzuheben und ihnen mehr Charakter zu verleihen.
  • Beschreibe ihre Eigenheiten: Beschreibe die besonderen Eigenheiten, Verhaltensweisen und Traditionen der verschiedenen Völker, um sie für die Spieler greifbarer zu machen.
  • Spiele ihre Stärken und Schwächen aus: Lass die Völker ihre spezifischen Stärken und Schwächen im Spiel ausspielen, sei es im Kampf, in sozialen Interaktionen oder bei der Bewältigung von Herausforderungen.
  • Zeige verschiedene Facetten: Zeige verschiedene Facetten und Individuen innerhalb eines Volkes, um ein differenziertes Bild zu vermitteln und Klischees entgegenzuwirken.
  • Nutze ihre Geschichte und Kultur: Beziehe die Geschichte und die Kultur der Völker in die Abenteuer und die Handlung ein, z. B. durch alte Legenden, historische Artefakte oder kulturelle Konflikte.
  • Lass die Spieler mit ihnen interagieren: Gib den Spielern die Möglichkeit, mit Vertretern verschiedener Völker zu interagieren, sei es durch Verhandlungen, Handel, Diplomatie oder Kampf.
  • Verändere die Beziehungen im Laufe der Zeit: Die Beziehungen zwischen den Völkern sollten nicht statisch sein, sondern sich im Laufe der Kampagne durch die Ereignisse und die Aktionen der Spieler verändern können.

Fazit

Völker sind ein wichtiges und bereicherndes Element in vielen Pen-and-Paper-Rollenspielen. Sie tragen zur Vielfalt, Glaubwürdigkeit und Tiefe der Spielwelt bei und bieten den Spielern eine breite Palette an Identifikations- und Ausdrucksmöglichkeiten. Indem man verschiedene Völker mit ihren eigenen physischen und kulturellen Merkmalen, Fähigkeiten und Geschichten erschafft, kann man als Spielleiter die Grundlage für spannende Abenteuer, interessante Konflikte und unvergessliche Spielerlebnisse legen. Und als Spieler hat man die Möglichkeit, in die Rolle eines Charakters zu schlüpfen, der sich von einem selbst und von den anderen Spielern unterscheidet, und die Welt aus einer ganz anderen Perspektive zu erleben. Ob man nun als edler Elf, als grimmiger Zwerg, als gerissener Halbling oder als Angehöriger eines ganz eigenen Volkes auf Abenteuer auszieht, die Wahl des Volkes ist oft der erste Schritt auf einer langen und faszinierenden Reise in die Welt der Pen-and-Paper-Rollenspiele.